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Steuerliche Förderung von betrieblichen E-Bikes
Die Überlassung bzw. unentgeltliche oder teilentgeltliche Übereignung eines E-Bikes vom Arbeitgeber an Arbeitnehmer wird immer beliebter. Unternehmen dient es als wirkungsvolles Instrument bei der Suche und Bindung von Mitarbeitern. Arbeitnehmer können gegenüber dem Kauf eines privaten Fahrrads von finanziellen Vorteilen profitieren. Zudem kommt ein Dienstfahrrad der Gesundheit und der Umwelt zugute. Auch aus steuerlicher Sicht kann sich die zur Verfügungstellung eines E-Bikes durch den Arbeitgeber lohnen.
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Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und die Relevanz für den Mittelstand
Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verpflichtet Unternehmen seit dem 01.01.2023 dazu, sich systematisch und kontinuierlich mit Menschenrechten, Umweltthemen und unternehmerischen Sorgfaltspflichten auseinanderzusetzen und ihrer daraus resultierenden Verantwortung nachzukommen. Betroffene Unternehmen - und dazu gehören auch mittelständische Unternehmen - sind zu angemessenen Sorgfaltspflichten in der gesamten Lieferkette verpflichtet. Dazu soll ein Sorgfaltspflichtensystem erstellt werden, das sich in seiner Grundstruktur an die Kernelemente menschlicher Sorgfalt des Nationalaktionsplans für Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) anlehnt. Mehr dazu erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters.
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EU-Taxonomie, CSRD und ESRS - Herausforderungen für den Mittelstand
Die EU-Taxonomie, die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sind eng miteinander verbunden und ergänzen sich gegenseitig. Letztlich zielen sowohl die EU-Taxonomie als auch die CSRD darauf ab, die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen zu verbessern und sicherzustellen, dass Investitionen in nachhaltige Aktivitäten fließen. Als Gesamtpaket tragen sie dazu bei, dass Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen besser verstehen und kommunizieren können, um damit langfristig die Nachhaltigkeitsziele der EU zu erreichen - mit je nach Unternehmensgröße und -struktur, dem Geschäftsbereich und bereits vorhandener Nachhaltigkeitspraktiken unterschiedlichen Auswirkungen für mittelständische Unternehmen.
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EU-Taxonomie: Bedeutende Auswirkungen auch für mittelständische Unternehmen
Die Offenlegungspflicht der sog. EU-Taxonomie betraf zunächst große kapitalmarktorientierte Unternehmen. Mit den CSRD wird jedoch auch der Anwendungskreis für die EU-Taxonomie erheblich erweitert und betrifft dann auch große mittelständische Unternehmen. Daraus ergeben sich konkrete Herausforderungen für den Mittelstand, der bestimmte Kennzahlen aufgrund der EU-Taxonomie für den Klimaschutz bereithalten muss.
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ESRS: Finaler Abstimmungsprozess und Folgen für den Mittelstand
Durch die europäische Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) werden erstmals detaillierte und einheitliche Berichtspflichten eingeführt. Die „European Sustainability Reporting Standards“, kurz ESRS, konkretisieren die CSRD. Sie definieren die Art und Weise der Berichterstattung und geben weitere sektorunabhängige sowie sektorspezifische Angabepflichten sowie den Rahmen für weitere organisationsspezifische Offenlegungen vor. Auch mittelständische Unternehmen müssen den Anforderungen aus den ESRS Rechnung tragen.
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CSRD: Umfassende Veränderung der Unternehmensberichterstattung
Die sog. Corporate Sustainability Reporting Directive der EU, kurz CSRD, ist Anfang 2023 in Kraft getreten. Die Mitgliedsstaaten müssen die Vorgaben der Richtlinie nun bis Anfang Juli 2024 in nationales Recht überführen. Der deutsche Gesetzgeber wird daher bis spätestens Sommer 2024 Änderungen im Handelsgesetzbuch (HGB) und in weiteren relevanten Gesetzen vornehmen müssen. Lesen Sie, welche Berichtspflichten sich aus den CSRD ergeben, welche Unternehmen hiervon unmittelbar betroffen sind und warum sich auch mittelständische Unternehmen schon jetzt mit den CSRD auseinandersetzen sollten.
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M&A Industry Quarterly Q2/2023 - Chemicals/Pharma/MedTech/Healthcare
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novus Mandanteninformation Mai 2023
Zunehmende Anforderungen an Unternehmen, nachhaltig zu wirtschaften und dabei soziale Belange und unternehmensethische Aspekte zu berücksichtigen (kurz ESG), wirken sich nicht nur auf der Kostenseite aus. Bei Unternehmen in einer Unternehmensgruppe stellt sich zudem die Frage, ob sich deren Wertschöpfung verändert und damit ggf. eine Anpassung der für konzerninterne Leistungen vereinbarten Verrechnungspreise angezeigt ist. Diesen Zusammenhang erläutern wir in der Mai 2023-Ausgabe der novus Mandanteninformation.
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novus Öffentliche Hand & Gemeinnützigkeit 1. Ausgabe 2023
In der ersten Ausgabe 2023 unseres novus Öffentliche Hand & Gemeinnützigkeit gehen wir insbesondere auf aktuelle Themen aus dem Stiftungs- und Gemeinnützigkeitsrecht ein. Die Stiftungsrechtsreform befindet sich auf der Zielgeraden und wird zu großen Teilen im Juli 2023 in Kraft treten. Sollten Bestandsstiftungen noch von den bis dahin geltenden landesgesetzlichen Regelungen zu Satzungsänderungen Gebrauch machen wollen, besteht Handlungsbedarf. Wir haben Ihnen wesentlichen Punkte, bei denen Anpassungen sinnvoll sein könnten, dargestellt. Darüber hinaus beleuchten wir ein Urteil des BFH über die satzungsmäßigen Voraussetzungen ausländischer Stiftungen.
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Rahmenwerke in der Nachhaltigkeitsberichterstattung
Jahrzehntelang basierte die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen auf Freiwilligkeit. Unternehmen haben die Mehrwerte der Nachhaltigkeitsberichterstattung für sich genutzt und dadurch ihre Marktposition verbessert sowie ihr Ansehen bei Geschäftspartnern und Mitarbeitern erhöht. Zur Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten (oft auch CR-, CSR-, Personal-, Sozial-, Umweltberichte) wurden häufig nationale oder internationale Rahmenwerke genutzt. Etablierte Rahmenwerke geben Orientierung bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Sie geben eine bestimmte Struktur und Form und die Inhalte vor und sorgen damit für Vergleichbarkeit, Zuverlässigkeit und Verständlichkeit.
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Nachhaltigkeitsberichterstattung – Auswirkungen auf den Mittelstand
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung gewinnt für mittelständische Unternehmen stark an Bedeutung. Die zunehmende Sensibilisierung bei nichtfinanziellen Themen geht mit einem steigenden Informationsbedarf bei Investoren, Verbrauchern und Unternehmen einher. Darüber hinaus steigert die Anfang 2023 in Kraft getretene „Corporate Sustainability Reporting Directive“, kurz CSRD, die Relevanz der nichtfinanziellen Berichterstattung nochmals deutlich.
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Erneute EuGH-Vorlage zur umsatzsteuerlichen Organschaft- es bleibt spannend!
In zwei Vorlageverfahren zur umsatzsteuerlichen Organschaft bestätigte der EuGH die Vereinbarkeit der deutschen Organschaftsregelung mit dem Unionsrecht. Der XI. Senat des BFH legt nun auf dieser Basis seine Folgeentscheidung vor, in der er seine bisherige Rechtsprechung ändert. Demgegenüber ruft der V. Senat erneut den EuGH an.
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Umsatzsteuerliche Behandlung der Energiepreisbremsen
Am 24.12.2022 sind das Strompreisbremsegesetz und das Erdgas-Wärme-Preisbremsegesetz in Kraft getreten. Zweck der Gesetze ist die Einführung von Energiepreisbremsen, welche sowohl unternehmerisch als auch privat tätige Letztverbraucher von den stark gestiegenen Energiepreisen entlasten sollen. Bei der umsatzsteuerlichen Behandlung und Rechnungsstellung ergeben sich daraus einige Besonderheiten.
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Doing Business in Germany
Der vorliegende Leitfaden "Doing Business in Germany" soll einen ersten Überblick über das politische, wirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Umfeld für Investitionen in Deutschland geben, um potenziellen Investoren die Entscheidung für ein Engagement in Deutschland zu erleichtern.
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novus Internationale Rechnungslegung 1. Ausgabe 2023
Die globale Mindestbesteuerung für große multinational tätige Unternehmen soll bis Ende 2023 in nationales Recht umgesetzt werden. Zur Abmilderung der Auswirkungen der globalen Mindeststeuer hat der IASB eine Exposure Draft ED/2023/1 „Internationale Steuerreform - Säule-2-Modellregeln“ veröffentlicht. In der aktuellen Ausgabe unseres novus IFRS stellen wir Ihnen deren wesentlichen Inhalte vor.
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novus Mandanteninformation April 2023
Aus einer seit mehr als zwei Jahrzehnten verfolgten Strategie heraus hat sich Ebner Stolz aktuell zur größten unabhängigen Prüfungs- und Beratungsgesellschaft für den Mittelstand in Deutschland entwickelt. Nun steht die nächste Entwicklungsstufe an: Der Schritt in Richtung Internationalisierung. Vor diesem Hintergrund wird Ebner Stolz mit Wirkung zum 01.10.2023 den weltweit führenden Prüfungs- und Beratungs-Netzwerk RSM International beitreten. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in dieser Ausgabe unserer novus Mandanteninformationen.
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M&A Quarterly Q1/2023 - Fokus Maschinen- und Anlagenbau
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Newsletter Automotive Industry Q1/2023
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Finales BMF-Schreiben zum Nullsteuersatz bei Photovoltaikanlagen
Im Zuge des Jahressteuergesetzes 2022 wurden umfangreiche ertrag- und umsatzsteuerliche Vereinfachungsregelungen für kleine Photovoltaikanlagen getroffen und eigens ein neuer Umsatzsteuersatz von 0 % für bestimmte Umsätze im Zusammenhang mit Photovoltaikanlagen eingeführt. Zu umsatzsteuerlichen Fragestellungen gibt das Bundesministerium der Finanzen (BMF) nun ein Schreiben heraus und ändert den Umsatzsteueranwendungserlass (UStAE) entsprechend.
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Als PDF zum Download - Weiterbildung in der Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung
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Transaction Advisory Projekte 2022
Ausgewählte Transaction Advisory Referenzprojekte von Ebner Stolz aus dem Jahr 2021.
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novus Mandanteninformation März 2023
Mit der Initiative „VAT in the Digital Age” legt die Europäische Kommission Pläne zur Vereinfachung und Anpassung des Mehrwertsteuersystems an die Herausforderungen der digitalen Wirtschaft vor. Was hier konkret auf die Unternehmen zukommt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der novus Mandanteninformation. Im Gespräch beantworten uns Julia Howald und Anna Kantrup vom Referat Außenwirtschaftspolitik des BDI außerdem, wie sich der US-Inflation Reduction Act auf Unternehmen in Europa und Deutschland auswirkt - und wie die EU bzw. Deutschland hierauf reagieren sollten. Weiter gehen wir auf die Energiepreisbremsen ein und welche Risiken und Problembereiche diese für Unternehmen mit sich bringen. Neben Informationen zu aktuellen Entscheidungen der Finanz- und Zivilgerichte gehen wir in dieser novus-Ausgabe erneut auf das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und dabei konkret auf die Grundsatzerklärung ein.
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novus Personal 1. Ausgabe 2023
Seit Ende Oktober 2022 können Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern eine sog. Inflationsausgleichsprämie bis zu einem Betrag von 3.000 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei zukommen lassen. Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des novus Personal, was bei einer noch bis Ende 2024 möglichen Auszahlung zu beachten ist. Bereits im vorgehenden Heft haben wir auf die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts zur Arbeitszeiterfassung hingewiesen. Doch wie läuft nun konkret die praktische Umsetzung in den Unternehmen? Mehr dazu sowie zu weiteren im Personalbereich wesentlichen Entwicklungen lesen Sie in der 1. Ausgabe 2023 des novus Personal.
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VAT in the Digital Age
Die Europäische Kommission hat am 08.12.2022 im Zuge der Initiative „VAT in the Digital Age“ einen umfangreichen Vorschlag zur Anpassung des europäischen Mehrwertsteuersystems an die Herausforderungen und Möglichkeiten der digitalen Wirtschaft veröffentlicht. Die Änderungen sollen schrittweise beginnend ab dem 01.12.2024 bis zum 01.01.2028 umgesetzt werden.
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EuGH: Ordnungsgemäße Rechnung bei innergemeinschaftlichen Dreiecksgeschäften
In einem österreichischen Verfahren betont der EuGH die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Rechnung des mittleren Unternehmers bei Anwendung des innergemeinschaftlichen Dreiecksgeschäfts (EuGH, Urteil vom 08.12.2022, Rs. C-247/21, Luxury Trust Automobil GmbH).
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M&A Industry Quarterly Q1/2023 - Chemicals/Pharma/MedTech/Healthcare
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Lohnsteuerberechnung bei nur zeitweiser Tätigkeit im Inland
Mit den Lohnsteuer-Richtlinien 2023 hat die Finanzverwaltung fast unbemerkt eine Änderung bei der Berechnung des Lohnsteuerabzugs bei nur zeitweiser Tätigkeit während eines Monats im Inland eingeführt. Diese Änderung kann jedoch weitreichende Konsequenzen für
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novus Mandanteninformation Januar Februar 2023
Sog. junges Verwaltungsvermögen und junge Finanzmittel sind von der erbschaft- und schenkungsteuerlichen Begünstigung von Betriebsvermögen ausgenommen. Nach Auffassung der Finanzverwaltung können durch Umwandlungsvorgänge solche nicht begünstigten Vermögensbestandteile entstehen. Lesen Sie in der ersten Ausgabe der novus Mandanteninformation 2023, welche Fälle davon konkret betroffen sind.
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Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)
Im Zuge des Green Deals machte die Europäische Kommission im Jahr 2021 ihren Vorschlag zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), welche die bisherigen Berichtspflichten der Non-Financial Reporting Directive (NFRD) ablösen soll. Die NFRD gilt bereits seit 2017 für große Unternehmen von öffentlichem Interesse mit mehr als 500 Mitarbeitenden. Am 21.06.2022 erzielten der Rat der Europäischen Union und das Europäische Parlament im Rahmen des Trilog-Verfahrens eine vorläufige politische Einigung zur Überarbeitung der gesetzlichen Vorgaben zur nichtfinanziellen Berichterstattung in der EU. Die Verordnung sieht hierbei eine deutliche Ausweitung des Kreises der berichtspflichtigen Unternehmen sowie eine grundlegende Überarbeitung der Berichtsinhalte in Form verpflichtender Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung vor.
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Forecast, Ausgabe 11 - Unternehmenssteuerung Next Level
FORECAST begrüßt Sie mit dieser neuen Ausgabe in einem frischen Look und bleibt sich dennoch treu: Auch dieses Mal werden wir unserem Namen gerecht und schauen voraus in die Welt der Unternehmen. Die fahren angesichts einer unsicheren Weltlage, kritischer Energieversorgung und dem real existierenden Klimawandel immer häufiger auf Sicht. Manchmal wirkt es gar wie ein Blindflug. Dabei braucht gerade jetzt, wer ein Unternehmen steuert, einen weiten, klaren Blick.