-
Die steuerliche Forschungsförderung - Chancen erkennen und nutzen
Immer mehr Unternehmen profitieren von der steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung, die mit dem Forschungszulagengesetz im Jahr 2020 eingeführt wurde. Mit dem kürzlich verabschiedeten Wachstumschancengesetz wurde die Förderung nochmals deutlich ausgeweitet, um insb. mittelständischen Unternehmen finanzielle Anreize zu geben, verstärkt in Forschung und Entwicklung zu investieren. Ziel ist es, den Investitionsstandort Deutschland zu stärken und die Forschungsaktivitäten anzuregen.
-
Verbesserung der steuerlichen Forschungsförderung
Nach langwierigem Gesetzgebungsverfahren stimmte der Bundesrat am 22.03.2024 im zweiten Anlauf dem Wachstumschancengesetz zu, das am 27.03.2024 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wurde und in Kraft getreten ist. Mit dem Gesetz sollen die steuerlichen Rahmenbedingungen für Wachstum und Innovationen verbessert werden. Dieses Ziel soll u. a. mit einer deutlichen Ausweitung der steuerlichen Forschungsförderung erreicht werden.
-
Hinweisgeberschutzgesetz: Was Unternehmen tun müssen
Mit dem sog. Hinweisgeberschutzgesetz hat der deutsche Gesetzgeber die sog. WhistleblowerRichtlinie der EU im Mai 2023 in deutsches Recht umgesetzt. Das Hinweisgeberschutzgesetz ist für größere Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden seit Juni 2023 in Kraft. Kleinere Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden müssen die Vorgaben des Gesetzes seit 17.12.2023 beachten.
-
novus Mandanteninformation Mai 2024
Grundsätzlich gilt ab 01.01.2025: bei in Deutschland steuerbaren Umsätzen zwischen inländischen Unternehmern besteht die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung. Eine erste Einschätzung, welcher Handlungsbedarf konkret besteht, vermittelt unser eRechnungs Readiness Check. Wie Unternehmen KI in ihren Betrieben nutzen können, diskutieren wir im zweiten Teil unseres Gesprächs mit Sven Giesselbach, Fraunhofer IAIS. Zudem gehen wir auf den Inhalt des Referentenentwurfs des Gesetzes zur Umsetzung der CSRD ein und beleuchten die Frage, ob Kündigungen bei fehlender oder fehlerhafter Massenentlassungsanzeige wirksam sind.
-
Der eRechnung Readiness Check: Erste Einschätzung Ihres Handlungsbedarfs
Schon ab 2025 müssen inländische Unternehmer in der Lage sein, Rechnungen in einem strukturierten elektronischen Format zu empfangen und zu verarbeiten. Die Anpassung der bisherigen Rechnungsprozesse an die vom Gesetzgeber angestrebten volldigitalisierten Systeme setzt dabei zunächst eine sorgfältige Analyse der bisherigen Abrechnungs- und Rechnungseingangsprozesse voraus, um abschätzen zu können, in welchem Umfang technische und personelle Ressourcen für die Umstellung erforderlich sind. Der RSM Ebner Stolz eRechnung Readiness Check ermöglicht eine schnelle Ersteinschätzung Ihres Handlungsbedarfs im Hinblick auf die Einführung der eRechnung.
-
Krankenhaus-Transaktionen in Krisensituationen
Die wirtschaftliche Situation spitzt sich für zahlreiche Krankenhäuser immer weiter zu. Nicht selten führt dies zur Insolvenz, wie zahlreiche aktuelle Beispiele belegen. Sind die Gesellschafter und die Kreditgeber dann nicht mehr bereit, weitere Finanzmittel zur Verfügung zu stellen, wird in der Regel ein Investoren-Prozess eingeleitet, um eine Liquidation zu verhindern. Investoren sollten in diesen Transaktionen auf ein interdisziplinäres Team setzen, das eine umfassende Branchenexpertise im Bereich Health Care mit der Expertise in Krisen- und Insolvenzsituationen vereint. Bei RSM Ebner Stolz erhalten Sie dieses Leistungspaket aus einer Hand.
-
Newsletter Maschinen- und Anlagenbau Q2/2024
-
novus Internationale Rechnungslegung 1. Ausgabe 2024
Der IASB Exposure Draft "Financial Instruments with Characteristics of Equity - Proposed amendments to IAS 32, IFRS 7 and IAS 1" schlägt Änderungen an IAS 32 in Bezug auf die Abgrenzung zwischen Eigen- und Fremdkapital sowie an IFRS 7 und IAS 1 zu Angabe- und Ausweispflichten vor. Lesen Sie zudem über die von der EU übernommenen Änderungen an IAS 12 zur globalen Mindestbesteuerung, Änderungen an IFRS 16 zu Sale-and-Leaseback-Transaktionen und Änderungen an IAS 1 zur Klassifizierung von Verbindlichkeiten mit Covenants, die IFRIC Updates seit November 2023 und alle weiteren Entwicklungen im Bereich der Internationalen Rechnungslegung.
-
Auslandsengagement im internationalen Mittelstand
Der Mittelstand ist wesentlicher Erfolgsgarant für die positive Entwicklung der deutschen Binnenwirtschaft. In Deutschland verwurzelt, sind viele Mittelständler längst weltweit unterwegs. Sie pflegen Geschäftsbeziehungen in zahlreichen Ländern, erbringen Warenlieferungen und Dienstleistungen rund um den Globus und unterhalten Betriebsstätten sowie Tochtergesellschaften im Ausland.
-
M&A Industry Quarterly Q2/2024 - Chemicals/Pharma/MedTech/Healthcare
-
Home-Office oder Arbeitszimmer – Was steuerlich gilt
Drei Tage im Büro, zwei Tage mobiles Arbeiten von zu Hause aus. So oder so ähnlich sieht die neue flexible Arbeitswelt bei vielen Beschäftigten und Unternehmern aus. Doch welche Kosten sind steuerlich absetzbar, wenn von zu Hause aus gearbeitet wird? Und welche Voraussetzungen sind seit 2023 zu erfüllen, um Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer geltend machen zu können?
-
Nachbesserungen beim Optionsmodell
Das sog. Optionsmodell gemäß § 1a KStG sieht vor, dass bestimmte Personengesellschaften auf Antrag zur Körperschaftsbesteuerung optieren können. Mit dem Gesetz zur Stärkung von Wachstumschancen, Investitionen und Innovation sowie Steuervereinfachung und Steuerfairness (Wachstumschancengesetz) zielt der Gesetzgeber darauf ab, die Attraktivität der Option zur Körperschaftsbesteuerung nach § 1a KStG zu steigern.
-
Betriebliche Benefits: Mehr Netto vom Brutto
Als eine der größten Herausforderungen benennen Unternehmen jeder Größe und jeder Branche den Mangel an qualifizierten Mitarbeitern am Arbeitsmarkt. Um gut geschultes Personal oder geeignete neue Mitarbeiter zur Ausbildung zu finden und zu halten, bedarf es eines attraktiven Gesamtangebots des Arbeitgebers, das neben einem adäquaten Arbeitsentgelt und passenden Arbeitsbedingungen auch weitere Anreize umfasst, die die Bindung zum Unternehmen fördern.
-
Steuerliche Förderung von PV-Anlagen
Energiepreise, Klimawandel, der Wunsch nach Energieunabhängigkeit – Gründe für die Errichtung einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) gibt es viele. Um die Errichtung und den Betrieb von PV-Anlagen noch attraktiver zu machen, sieht der Gesetzgeber sowohl ertrags- als auch umsatzsteuerliche Förderungen für PV-Anlagen vor.
-
Doppelbesteuerungsrisiko bei Auslandseinsätzen zwischen einem und fünf Jahren
Das BMF hat seine bisherigen Ausführungen zur Besteuerung von Arbeitslohn in grenzüberschreitenden Sachverhalten unter Berücksichtigung von Doppelbesteuerungsabkommen umfassend überarbeitet. Von besonderer praktischer Relevanz sind dabei die Erläuterungen zur Bestimmung der DBA-Ansässigkeit eines grenzüberschreitend tätigen Arbeitnehmers. Warum dabei insb. bei Auslandseinsätzen zwischen einem und fünf Jahren ein Doppelbesteuerungsrisiko besteht und wie darauf reagiert werden kann, lesen Sie in unserer Kurzinformation.
-
Wachstumschancengesetz: Einführung der verpflichtenden eRechnung
Der Bundesrat hat der vom Vermittlungsausschuss vorgelegten Fassung des Wachstumschancengesetzes zugestimmt. Ab 2025 besteht somit grundsätzlich die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung für bestimmte nationale Umsätze. Unternehmer müssen ab dann in der Lage sein, eRechnungen zu empfangen und zu verarbeiten.
-
Einführung der verpflichtenden eRechnung in Deutschland
Bereits in ihrem Koalitionsvertrag formulierte die Ampelkoalition das Ziel, den Umsatzsteuerbetrug zu bekämpfen und das Mehrwertsteuersystem zu modernisieren. Mit dem Wachstumschancengesetz wird nun in einem ersten Schritt eine ab 2025 verpflichtende eRechnung für nationale B2B-Umsätze eingeführt.
-
Kein Vorsteuerabzug aus Heizungsanlage bei Wohnraumvermietung
Umfasst die Wohnraumüberlassung zum vertragsgemäßen Gebrauch auch die Versorgung mit Wärme und Warmwasser, sind die Kosten für den Erwerb und die Installation einer Heizungsanlage grundsätzlich Kostenelemente der umsatzsteuerfreien Vermietung, so dass ein Vorsteuerabzug nicht möglich ist.
-
Nachbesserungen bei der Thesaurierungsbegünstigung
Mit dem Wachstumschancengesetz wurden die Regelungen zur Thesaurierungsbegünstigung mit Wirkung ab dem Veranlagungszeitraum 2024 nachgebessert, die die steuerliche Belastung von Personenunternehmen, insb. auch des standorttreuen Mittelstands, mindern und deren Eigenkapitalbildung verbessern sollen.
-
novus Mandanteninformation April 2024
Bei grenzüberschreitenden Marketing- und Vertriebstätigkeiten innerhalb einer Unternehmensgruppe ist auf eine fremdvergleichsübliche Bepreisung zu achten. Mit dem Bericht zu Amount B will die OECD für eine vereinfachte und standardisierte Vergütung für derartige Basistätigkeiten sorgen. Mit Sven Giesselbach, Team Lead Natural Language Understanding beim Fraunhofer IAIS in Sankt Augustin, sprechen wir über den Mehrwert von Künstlicher Intelligenz für Unternehmen. Im Rahmen einer empirischen Umfrage wollen wir gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Lünendonk den Implementierungsstand von KI-gestützten Tools im Rechnungswesen und der Jahresabschlusserstellung in mittelständischen Unternehmen ermitteln. Last but not least beleuchten wir, wie Geschäftsprozesse moderner und effizienter mit Cloud ERP gestaltet werden können.
-
Globale Mindeststeuer - Herausforderung für mittelständische Unternehmen
Mit dem Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz vom 21.12.2023 wurden die EU-Vorgaben zur Einführung einer globalen Mindeststeuer in ein nationales Gesetz umgesetzt. Damit sind auch große mittelständische Unternehmensgruppen verpflichtet, ab dem Geschäftsjahr 2024 zu prüfen, ob die Gewinne weltweit einer effektiven Steuerbelastung von mindestens 15 % unterliegen. Neben daraus ggf. resultierenden steuerlichen Mehrbelastungen und hohem Deklarationsaufwand kommen auf Unternehmen insb. umfassende Ermittlungsaufgaben zu. Dabei haben mittelständische Unternehmen, die in Deutschland oftmals als Personengesellschaften strukturiert sind, einige zusätzliche Besonderheiten zu beachten. RSM Ebner Stolz stellt in der Broschüre die Regelungen der globalen Mindeststeuer in Deutschland in Grundzügen dar und geht auf die Besonderheiten für mittelständische Unternehmen ein. Der Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) bewertet die Mindeststeuer-Vorgaben und stellt Forderungen für eine praxistaugliche Umsetzung aus Sicht der Wirtschaft.
-
Newsletter Automotive Industry Q1/2024
-
Ausweis einer falschen Umsatzsteuer in Rechnungen an Endverbraucher
In unionsrechtskonformer einschränkender Auslegung vertritt die Finanzverwaltung mit BMF-Schreiben vom 27.02.2024 die Auffassung, dass keine Umsatzsteuer nach § 14c Abs. 1 UStG entsteht, wenn eine Rechnung mit unrichtigem Steuerausweis an einen Endverbraucher gestellt wird.
-
novus Financial Services 1. Ausgabe 2024
Rund um den Jahreswechsel sind vier neue Verordnungen für Wertpapierinstitute in Kraft getreten. Sie geben die Anforderungen an das Anzeigewesen, deren Vergütungssysteme und den Erwerb von bedeutenden Beteiligungen an Wertpapierinstituten sowie für deren Abschlussprüfung vor. Auch rücken die Neuerungen der CRR III und CRD IV näher, die voraussichtlich schon ab 01.01.2025 gelten. Schließlich hat die BaFin im Februar 2024 die Konsultation zur 8. MaRisk-Novelle gestartet. Die finale Fassung der MaRisk-Novelle soll bereits im April 2024 veröffentlicht werden. Darüber und zu weiteren aktuellen Entwicklungen informiert die aktuelle Ausgabe des novus Financial Services.
-
Neue Pflichten für Plattformbetreiber
Am 10.11.2022 hat der Deutsche Bundestag – als Teil eines umfangreicheren Gesetzgebungsverfahrens – ein neues „Plattformen-Steuertransparenzgesetz“ (PStTG) beschlossen. Nachdem der Bundesrat am 16.12.2022 dem vom Bundestag verabschiedeten Gesetz zugestimmt hat, wurde das PStTG am 28.12.2022 verkündet und ist seit dem 01.01.2023 anzuwenden. Auf Betreiber von digitalen Plattformen kommen damit umfangreiche EU-weite Melde- und Sorgfaltspflichten zu, die zu einem nicht unerheblichen Verwaltungsmehraufwand führen werden.
-
WaldschutzVO: Neue Ein- und Ausfuhrverbote ab 31.12.2024
Mit der sog. WaldschutzVO werden umfassende Sorgfaltspflichten zum Schutz globaler Wälder gegen Rodung und Ausbeutung in Zusammenhang mit der Produktion verschiedener Agrarereugnisse eingeführt. Es soll sichergestellt werden, dass bestimmte Rohstoffe und Erzeugnisse, die in die EU ein- und ausgeführt bzw. gehandelt werden, nicht mehr zur Entwaldung und Waldschädigung beitragen. Dies soll durch Einfuhr-/Bereitstellungs- und Ausfuhrverbote von nicht entwaldungsfreien Waren erfolgen. Zwar gelten diese Verbote erst ab dem 31.12.2024; Stichtag für die Beurteilung der Entwaldungsfreiheit der erfassten Waren ist jedoch bereits der 31.12.2020, so dass sich Importeure und Händler schon ab dem 29.06.2023 auf die neuen Sorgfaltspflichten der WaldschutzVO einstellen müssen.
-
novus Mandanteninformation März 2024
Die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz schreiten rasant voran. Nun hat sich die EU auf eine neue Verordnung zum Einsatz Künstlicher Intelligenz geeinigt. In unserer März Ausgabe der novus Mandanteninformationen lesen Sie, welche Vorgaben Unternehmen künftig zu beachten haben und wie sie diese praktisch umsetzen können. Jan Willem Jongert, Geschäftsführer und Sprecher der Bott Gruppe in Gaildorf berichtet über seine Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Markteintritt in Nordamerika. Zudem gehen wir auf die aufgrund des 12. Sanktionspaket gegen Russland erforderliche No-Russia-Clause in Lieferverträgen ein.
-
Mitarbeiter finden und binden: Mitarbeiterbeteiligungsmodelle als probates Mittel zur Steigerung der Arbeitgeber-Attraktivität
Mittelständische Unternehmen, gleichgültig welcher Branche, beklagen unisono einen immensen Fachkräftemangel. Qualifizierte Arbeitnehmer können sich ihren Job quasi aussuchen. Wie können mittelständische Unternehmen in diesem War for talents bestehen? Wie positionieren sich die Unternehmen als attraktive Arbeitgeber? Neben ansprechenden Arbeitsbedingungen und einem attraktiven Gehalt können auch Mitarbeiterbeteiligungsmodelle die Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen und qualifizierte Mitarbeiter dauerhaft an das Unternehmen binden.
-
M&A Quarterly Q1/2024 - Fokus Einzelhandel
-
EU-Mehrwertsteuervorschriften für Privatunterricht
Im Rahmen eines Vertragsverletzungsverfahrens hat die Europäische Kommission Deutschland zur Einhaltung der EU-Mehrwertsteuervorschriften für Privatunterricht aufgefordert.