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IDW S6: Weniger Details in Sanierungskonzepten von KMU

Die fi­nale Neu­fas­sung des IDW Stan­dards zur Er­stel­lung von Sa­nie­rungs­kon­zep­ten (IDW S 6) wurde zwi­schen­zeit­lich ver­ab­schie­det.

Das IDW wies am 18.7.2018 dar­auf hin, dass die fi­nale Neu­fas­sung des IDW Stan­dards zur Er­stel­lung von Sa­nie­rungs­kon­zep­ten (IDW S 6) so­wie die ent­spre­chen­den Fra­gen und Ant­wor­ten dazu ver­ab­schie­det wur­den.

In der Neu­fas­sung wird klar­ge­stellt, dass Sa­nie­rungs­kon­zepte bei klei­ne­ren Un­ter­neh­men hin­sicht­lich ih­res Um­fangs an die ge­rin­gere Kom­ple­xität an­zu­pas­sen sind. Da­nach ist ein Un­ter­neh­men nur dann sa­nie­rungsfähig, wenn am Ende des Pro­gno­se­zeit­raums ein an­ge­mes­se­nes Ei­gen­ka­pi­tal und eine an­ge­mes­sene Ren­dite vor­lie­gen. Zen­tra­les, wenn auch nicht ein­zi­ges In­diz für die An­ge­mes­sen­heit ist die Bran­chenüblich­keit.

An­ders als im ur­sprüng­li­chen Ent­wurf vor­ge­se­hen, ist es bei der Be­ur­tei­lung der Ei­gen­ka­pi­tal­aus­stat­tung auch zulässig, ne­ben dem bi­lan­zi­el­len Ei­gen­ka­pi­tal auch nach­ran­gige und lang­fris­tig zur Verfügung ge­stellte Fremd­ka­pi­tal­be­stand­teile zu berück­sich­ti­gen.

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