deen

Unternehmensberatung

Unternehmensplanung: Brach liegendes Potenzial?

„Im Be­reich der Un­ter­neh­mens­pla­nung hat sich die letz­ten zehn Jahre re­la­tiv we­nig verändert. Un­sere Kun­den sind oft noch mit Ex­cel un­ter­wegs - ob­wohl die Pla­nung im­mer schnel­ler auf­ge­stellt und un­terjährig an­ge­passt wer­den muss“, so Ralf Pfi­zen­mayer, Part­ner bei Eb­ner Stolz in sei­ner Einführungs­rede der letz­ten Road­show in Köln.

Da die not­wen­dige Da­ten­grund­lage nicht schnell ge­nug ma­nu­ell zu­sam­men­geführt wer­den kann, las­tet auf die Fi­nanz- und Con­trol­ling-Ab­tei­lung heute mehr Druck denn je. Wie lange kann die­ses Gerüst noch hal­ten?

Das Smart Fi­nan­ci­als Team von Eb­ner Stolz hat sich für diese Auf­ga­ben­stel­lung gerüstet und hat im Rah­men der Ver­an­stal­tung „Pla­nung – bes­ser und schnel­ler“ auch das neue Mit­glied im Tool­port­fo­lio vor­ge­stellt – Pro­phix. Die in­terne Too­laus­wahl ver­lief nach einem bewähr­ten Too­laus­wahl­ver­fah­ren. To­bias Laube, Se­nior Ma­na­ger bei Eb­ner Stolz, for­mu­lierte die Kern­bot­schaft: „Sa­gen Sie frühzei­tig, was Sie wol­len“.
Um das rich­tige Tool aus­zuwählen, müssen die we­sent­li­chen An­for­de­run­gen schon vor dem Pro­jekt­start aus­ge­ar­bei­tet wer­den. „An­wen­der­freund­lich“ reicht da­bei nicht als An­for­de­rungs­be­schrei­bung, da dies sehr sub­jek­tiv sein kann. An­hand ei­nes Fall­bei­spiels mit de­fi­nier­ten An­for­de­run­gen wurde eine An­bie­ter­se­lek­tion durch­geführt und ge­zeigt, wie ein Aus­wahl­pro­zess ge­stal­tet wer­den muss.

Integrierte Unternehmensplanung spart Zeit und Geld

Lars Buch­ner, Se­nior Sa­les Di­rec­tor von Pro­phix, führte aus, dass Con­trol­ler mit dem Ein­sam­meln, Kon­trol­lie­ren und Ab­stim­men von Da­ten in Ex­cel 80 Pro­zent ih­rer Zeit ver­wen­den; da­bei ent­hal­ten 90 Pro­zent der Ex­cel-Da­teien For­mel­feh­ler. Wie es mit dem Werk­zeug Pro­phix an­ders ge­hen kann, wurde von Dr. Ma­ria Fan­tetti, Ma­na­ger bei Eb­ner Stolz, und ver­ant­wort­lich für den neuen Ge­schäfts­be­reich, an­hand ei­nes Fall­bei­spiels live in der Soft­ware ge­zeigt.

Ver­bes­se­rungs­po­ten­ziale in der Pla­nung er­ge­ben sich durch den Ein­satz des in­te­grier­ten Work­flows, Kom­men­tie­rung von Da­ten bis hin zu ein­ge­bet­te­ten Do­ku­men­ten, de­tail­lier­ten Er­fas­sungsmöglich­kei­ten zur Zu­sam­men­set­zung von Plan­wer­ten, den au­to­ma­ti­schen Da­ten­im­por­ten so­wie ein in­te­grier­tes Re­por­ting. Selbst kom­plexe Be­rech­nun­gen von Plan­wer­ten an­hand von At­tri­bu­ten können mit Pro­phix ein­fach rea­li­siert wer­den. Da­bei bie­tet das Tool die nötige Fle­xi­bi­lität, um in­di­vi­du­elle Ge­schäfts­mo­delle in der Pla­nung ab­zu­bil­den und zeich­net sich durch nied­rige Be­triebs­kos­ten und pro­gram­mier­freie Nut­zung aus. Aus Pro­jekt­sicht sind agile Vor­ge­hens­me­tho­den nötig, um die Soft­ware-Fle­xi­bi­lität zu wah­ren. Hier emp­fiehlt es sich, in Teil­schrit­ten zu ar­bei­ten, um Zwi­schen­mo­dule frühzei­tig zu tes­ten.

Prophix ist flexibel und belastbar

Prof. Ro­land Künzel, Ge­schäftsführer von Flat­ten IT und ebenso Pro­phix Part­ner, wählte in sei­nem Vor­trag zur „Me­tho­dik“ als Fall­bei­spiel die Ver­triebs­pla­nung. Im Grunde sei jede Pla­nung falsch, erklärte er, denn man kann nicht die Zu­kunft vor­her­se­hen. Den­noch kommt man zu ei­ner be­last­ba­ren Ver­triebs­pla­nung, wenn zwölf Grund­re­geln ein­ge­hal­ten wer­den. Diese zwin­gen ge­wis­sermaßen dazu, Me­tho­den- mit Ex­per­ten­wis­sen zu ver­bin­den. Da­bei wer­den sta­tis­ti­sche Ver­fah­ren an­ge­wen­det, um Plan­werte aus Ver­gan­gen­heits­wer­ten ab­zu­lei­ten. Die Kal­ku­la­tio­nen führt Flat­ten mit Hilfe von „R“ auf dem SQL Ser­ver durch, so­dass mit­tels Pro­phix auf die sta­tis­ti­schen Er­geb­nisse zu­ge­grif­fen wer­den kann, um sie in die Ver­triebs­pla­nung zu in­te­grie­ren.

Schließlich stellte Da­niel Pe­ters, Ma­na­ger bei Eb­ner Stolz, eine wei­tere Pla­nungs-Her­aus­for­de­rung dar: die Li­qui­ditätspla­nung auf Wo­chen­ba­sis. Grund­lage hierfür bil­den un­ter­schied­lich struk­tu­rierte Da­ten­quel­len mit un­ter­schied­li­chen Zeit­ho­ri­zon­ten: Of­fene Pos­ten, Aufträge, Be­stel­lun­gen, Busi­ness­pla­nun­gen, Steu­ern und wei­tere li­qui­ditätswirk­same Pos­ten müssen berück­sich­tigt wer­den. Die Her­aus­for­de­rung be­steht darin Ist-, Plan- und Fo­re­cast-Da­ten ab­zu­stim­men und diese auf Wo­chen her­un­ter­zu­bre­chen. Auch hier hel­fen CPM Tools, die den Re­chen­auf­wand ab­neh­men, um den Li­qui­ditäts­stand zu un­ter­schied­li­chen Zeit­punk­ten schnell zu ver­glei­chen. Das wäre über Ex­cel-Verknüpfun­gen und -For­meln feh­ler­anfällig und un­zu­rei­chend do­ku­men­tiert.

Fazit

Das Smart Fi­nan­cial Team von Eb­ner Stolz ist mit Tool-Er­fah­rung und Me­tho­den­kom­pe­tenz für die Zu­kunft aus­gerüstet - vom in­di­vi­du­el­len Pla­nungs­mo­dell in Pro­phix bis hin zu ei­ner stan­dar­di­sier­ten Fi­nanz­pla­nung mit Lu­ca­Net. Wei­te­res In­for­ma­ti­ons­ma­te­rial und die re­le­van­ten An­sprech­part­ner fin­den Sie auf un­se­ren all­ge­mei­nen Smart Fi­nan­ci­als und Pro­phix Web­sei­ten. Un­sere kos­ten­lo­sen Pro­phix-Webi­nare, zu de­nen Sie sich über die Eb­ner Stolz-Web­site an­mel­den können, bie­ten zu­dem er­ste Ein­bli­cke in die Ar­beit des Smart Fi­nan­ci­als Teams.

nach oben