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Veröffentlichungen

Nutzung des gewerbesteuerlichen Verlustvortrags von Personengesellschaften...

... in Kapitalgesellschaftskonzernen bei Umstrukturierung und Veräußerung

- Auf­satz von RA/StB Prof. Dr. Klaus We­ber, Eb­ner Stolz Mönning Ba­chem, Stutt­gart, in UBG 3/2010, S. 201 ff - 

Ins­be­son­dere für Ka­pi­tal­ge­sell­schaf­ten ist die Nut­zung von ge­wer­be­steu­er­li­chen Ver­lust­vorträgen min­des­tens ge­nauso be­deut­sam wie die Nut­zung der körper­schaft­steu­er­li­chen Ver­lust­vorträge. Die Be­tei­li­gung von Ka­pi­tal­ge­sell­schaf­ten an Per­so­nen­ge­sell­schaf­ten, die ge­wer­be­steu­er­lich ein ei­ge­nes Steu­er­sub­jekt dar­stel­len, bil­det hier ein großes Ge­stal­tungs­po­ten­zial. Da­durch wer­den je­doch die steu­er­li­chen Sys­tembrüche zwi­schen den Re­ge­lun­gen des Ver­lust­vor­tra­ges in § 8c KStG und des ge­wer­be­steu­er­li­chen Ver­lust­vor­tra­ges bei Be­tei­li­gun­gen an Per­so­nen­ge­sell­schaf­ten of­fen­bar.
Der Auf­satz von RA/StB Prof. Dr. Klaus We­ber, Eb­ner Stolz Mönning Ba­chem, Stutt­gart, in UBG 3/2010, S. 201 ff  weist auf das Haupt­manko des deut­schen Steu­er­rechts hin: Die hohe Kom­ple­xität ein­zel­ner Sub­sys­teme wie z. B. von § 8 c KStG und des ge­wer­be­steu­er­li­chen Ver­lust­vor­trags bei Per­so­nen­ge­sell­schaf­ten führt bei ei­ner Verknüpfung bei­der Sys­teme zu zahl­rei­chen Wer­tungs­wi­der­sprüchen.

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