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Rechtsberatung

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz - Was Unternehmen jetzt tun müssen

Um am Markt be­ste­hen zu können, wird es für Un­ter­neh­men im­mer wich­ti­ger, Ver­ant­wor­tung für Men­sch und Um­welt zu über­neh­men. Seit dem 01.01.2023 ist die Ein­hal­tung von men­schen­recht­li­chen Sorg­falts­pflich­ten für deut­sche Un­ter­neh­men mit min­des­tens 3.000 Be­schäftig­ten nicht nur Wett­be­werbs­vor­teil, son­dern Pflicht. Sie müssen die Vor­ga­ben des sog. Lie­fer­ket­ten­sorg­falts­pflich­ten­ge­set­zes be­ach­ten. Ab 2024 sind da­von auch Un­ter­neh­men mit min­des­tens 1.000 Be­schäftig­ten be­trof­fen.

Aber auch klei­nere mit­telständi­sche Un­ter­neh­men dürfen die Au­gen vor die­sem Ge­setz nicht ver­schließen - in­ner­halb ei­ner Lie­fer­kette sind sie mit­tel­bar be­trof­fene Un­ter­neh­men und da­durch ge­genüber ih­ren Ver­trags­part­nern gleich­falls in ge­wis­sem Maße zur Re­chen­schaft ver­pflich­tet.

Christine Diener

Was steckt hin­ter die­sem Lie­fer­ket­ten­sorg­falts­pflich­ten­ge­setz und wel­chen Pflich­ten müssen Un­ter­neh­men suk­zes­sive nach­kom­men? Darüber spricht Eva Bren­del, Re­dak­teu­rin bei FI­NANCE und Der­Tre­asu­rer, mit Chris­tine Die­ner, Rechts­anwältin bei Eb­ner Stolz in Stutt­gart.

Be­ar­bei­tungs­stand: 30.03.2023

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