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Management Consulting

„Unternehmen auf die Beine helfen“

Se­bas­tian Müller (30 Jahre) ar­bei­tet seit ein­ein­halb Jah­ren für Eb­ner Stolz Ma­nage­ment Con­sul­tants in Frank­furt. Re­struk­tu­rie­rung und Sa­nie­rung sind ge­nau sein Ding. Was ihn an Eb­ner Stolz fas­zi­niert? Ge­mein­sam die Ärmel hoch­zu­krem­peln und bei mit­telständi­schen Un­ter­neh­men viel zu be­wir­ken.

Interview Sebastian Müller

Woll­test Du schon als Kind Un­ter­neh­mens­be­ra­ter wer­den?
Als Kind noch nicht, aber dass ich als Un­ter­neh­mens­be­ra­ter ar­bei­ten möchte, war mir schon zu Be­ginn mei­nes Mas­ter­stu­di­ums klar. Nach mei­nem Stu­dium war ich dann vier Jahre lang bei ei­ner Un­ter­neh­mens­be­ra­tung tätig. Das Un­ter­neh­men be­glei­tete Un­ter­neh­men in der In­sol­venz. Nach vier Jah­ren wollte ich mich the­ma­ti­sch verändern und den Schwer­punkt eher auf Re­struk­tu­rie­rung und Sa­nie­rung le­gen. Ein ehe­ma­li­ger Ar­beits­kol­lege hat mir Eb­ner Stolz „wärms­tens“ emp­foh­len. Jetzt bin ich schon über ein Jahr hier…

Was hat da­mals für Eb­ner Stolz ge­spro­chen?
Es gab ei­gent­lich drei Gründe, wa­rum ich zu Eb­ner Stolz ge­wech­selt bin. Über den In­halt der Auf­ga­ben habe ich ja schon ge­spro­chen. Mit Sa­nie­rung und Re­struk­tu­rie­rung habe ich mich schon bei mei­nem al­ten Ar­beit­ge­ber be­schäftigt, aber nicht schwer­punktmäßig. Der zweite Grund wa­ren die mit­telständi­schen Man­dan­ten von Eb­ner Stolz. Der Mit­tel­stand bil­det das Rück­grat der deut­schen Wirt­schaft und in mit­telständi­schen Un­ter­neh­men kann man wirk­lich et­was be­wir­ken. Der dritte Grund ist der be­son­dere Team­geist bei Eb­ner Stolz. Der ist mir da­mals in der Be­wer­bungs­phase ver­spro­chen wor­den und hat sich dann auch bestätigt. Ich fühle mich hier sehr wohl.

Du ar­bei­test in Frank­furt?
Rich­tig! Wir sind in Frank­furt etwa 15 Leute, je­doch ar­bei­ten wir eng mit den an­de­ren Stand­or­ten zu­sam­men. Letzt­lich sind wir deutsch­land­weit ein Team. Und da ist es ziem­lich egal ob wir in Köln, Stutt­gart, München oder Frank­furt sit­zen. Zu­mal ein großer Teil der Ar­beit in den Pro­jek­ten bei un­se­ren Man­dan­ten statt­fin­det.

An wel­chen Pro­jek­ten hast Du im ver­gan­ge­nen Jahr mit­ge­ar­bei­tet?
In mei­nem ers­ten Jahr bei Eb­ner Stolz war ich auf ei­ner Viel­zahl von Pro­jek­ten. Be­gin­nend mit einem Schlacht­hof, einem Gemüse­bauer, ei­ner De­po­nie, einem Mo­de­her­stel­ler bis hin zu einem Her­stel­ler von Stahl­pro­fi­len…. ein brei­tes Bran­chen­spek­trum. Das zeigt auch, dass wir grundsätz­lich nicht auf be­stimmte Bran­chen fi­xiert sind, auch wenn wir Schwer­punkte ha­ben. Wie all die Bei­spiele zei­gen, er­le­ben wir als Be­ra­ter bei Eb­ner Stolz viele Bran­chen und viele Un­ter­neh­men so­wie viele Un­ter­neh­mer.

Wie lange dau­ern sol­che Pro­jekte?
Das ist ganz un­ter­schied­lich. Manch­mal sind es nur we­nige Wo­chen, manch­mal ar­bei­ten wir ein gan­zes Jahr an einem Pro­jekt. Meist be­gin­nen wir mit einem Quick-Check oder mit der fi­nanz­wirt­schaft­li­chen Ana­lyse und letzt­lich mündet es dann in ein Kon­zept, das wir dann um­set­zen.

Wa­rum ar­bei­test Du viel bei den Man­dan­ten vor Ort?
Wenn zum Bei­spiel ein Sa­nie­rungs­gut­ach­ten oder ein Sa­nie­rungs­kon­zept ent­steht, er­stel­len wir das nicht im Büro bei uns. Wir er­ar­bei­ten das ge­mein­sam mit dem Ma­nage­ment des Un­ter­neh­mens vor Ort. Wir ler­nen die Ge­ge­ben­hei­ten auf diese Weise sehr gut ken­nen, knüpfen eine enge Be­zie­hung zum Man­dan­ten und können ein­fach schnel­ler auf be­stimmte Si­tua­tio­nen rea­gie­ren.

Wo siehst Du Deine be­ruf­li­che Zu­kunft?
Ich fühle mich in der Un­ter­neh­mens­be­ra­tung und bei Eb­ner Stolz sehr wohl. Es macht mir ein­fach Spaß, Un­ter­neh­mens­be­ra­ter zu sein. Ich habe im­mer wie­der span­nende Pro­jekte, neue Bran­chen, neue Man­dan­ten, neue Un­ter­neh­mer. Und meine Wiss­be­gier ist noch lange nicht ge­stillt…

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