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Steuererleichterungen für PV-Anlagen durch das Jahressteuergesetz 2022

Mit der Er­trag­steu­er­be­frei­ung von Ein­nah­men und Ent­nah­men auf PV-An­la­gen und der Einführung ei­nes Null­steu­er­sat­zes in der Um­satz­steuer hat der Ge­setz­ge­ber den Ab­bau von büro­kra­ti­schen und steu­er­li­chen Hürden be­ab­sich­tigt. Ob die­ses Ziel er­reicht wird, ana­ly­sie­ren Te­resa Ma­ria Ur­ban und Svenja Lindt­ner

Mit dem durch das JStG 2022 neu­ge­schaf­fe­nen § 3 Nr. 72 EStG wer­den Ein­nah­men und Ent­nah­men aus klei­nen PV-An­la­gen steu­er­be­freit. Da­mit geht die ge­setz­li­che Neu­re­ge­lung deut­lich wei­ter, als die bis­her von der Fi­nanz­ver­wal­tung gewähr­ten er­trag­steu­er­li­chen Son­der­re­ge­lun­gen.

In der Um­satz­steuer gilt für ab dem 01.01.2023 er­brachte Lie­fe­run­gen und Leis­tun­gen i. Z. m. PV-An­la­gen un­ter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen ein Steu­er­satz von 0%. Ins­be­son­dere hierzu sind je­doch noch zahl­rei­che Ein­zel­fra­gen of­fen.

In ih­rem Auf­satz „Be­steue­rung von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen nach dem JStG 2022: The New Easy?“ der in NWB Steuer- und Wirt­schafts­recht, Heft 5/2023, S. 344ff. er­schie­nen ist, stel­len Te­resa Ma­ria Ur­ban und Svenja Lindt­ner die Er­leich­te­run­gen bei der Ein­kom­men-, Ge­werbe- und Um­satz­steuer für kleine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen dar und ge­ben hierzu Pra­xis­hin­weise.

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