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Optimale Steuer- und Zollprozesse in der Unternehmensorganisation

Bei der Or­ga­ni­sa­tion des Zoll­be­reichs in mit­telständi­schen Un­ter­neh­men sollte der Zu­sam­men­hang zwi­schen Zöllen und steu­er­li­chen The­men nicht außer Acht ge­las­sen wer­den. Dies gilt ins­be­son­dere bei der Einführung von Tax Com­pli­ance Ma­nage­ment Sys­te­men.

Im in­ter­na­tio­na­len Wa­ren­ver­kehr se­hen sich Un­ter­neh­men mit zahl­rei­chen zoll­recht­li­chen An­for­de­run­gen kon­fron­tiert. Ob­wohl ein en­ger Zu­sam­men­hang zwi­schen Zöllen und ver­schie­de­nen steu­er­li­chen The­men wie der Um­satz­steuer und den Ver­rech­nungs­prei­sen be­steht, ob­liegt die Ab­wick­lung der Zoll­pro­zesse nur in we­ni­gen Un­ter­neh­men der Rech­nungs­we­sen- oder Steu­er­ab­tei­lung.

Trotz­dem sollte, ge­rade bei der Ent­wick­lung rechts­kon­for­mer Steu­er­pro­zesse im Rah­men ei­nes Tax Com­pli­ance Ma­nage­ment Sys­tems, auch der Zoll­be­reich mit sei­nen ver­schie­de­nen Schnitt­stel­len zu an­de­ren Un­ter­neh­mens­funk­tio­nen berück­sich­tigt wer­den.

Eva Reh­berg, Dipl. Fi­nanz­wir­tin, Lei­te­rin des Ge­schäfts­be­rei­ches Zoll, Außen­wirt­schaft und En­er­gie­steuer bei Eb­ner Stolz, gibt in ih­rem Auf­satz „Das Zu­sam­men­spiel von Steu­ern und Zöllen in der Pra­xis“, der in Der Be­trieb Nr. 03/2023, S. 106 ff. er­schie­nen ist, Hin­weise, wie eine rechts­si­chere Or­ga­ni­sa­tion des Zoll­be­reichs in Un­ter­neh­men ge­lin­gen kann.

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