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Doing Business in Germany
Der vorliegende Leitfaden "Doing Business in Germany" soll einen ersten Überblick über das politische, wirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Umfeld für Investitionen in Deutschland geben, um potenziellen Investoren die Entscheidung für ein Engagement in Deutschland zu erleichtern.
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Lohnsteuerberechnung bei nur zeitweiser Tätigkeit im Inland
Mit den Lohnsteuer-Richtlinien 2023 hat die Finanzverwaltung fast unbemerkt eine Änderung bei der Berechnung des Lohnsteuerabzugs bei nur zeitweiser Tätigkeit während eines Monats im Inland eingeführt. Diese Änderung kann jedoch weitreichende Konsequenzen für
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Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)
Im Zuge des Green Deals machte die Europäische Kommission im Jahr 2021 ihren Vorschlag zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), welche die bisherigen Berichtspflichten der Non-Financial Reporting Directive (NFRD) ablösen soll. Die NFRD gilt bereits seit 2017 für große Unternehmen von öffentlichem Interesse mit mehr als 500 Mitarbeitenden. Am 21.06.2022 erzielten der Rat der Europäischen Union und das Europäische Parlament im Rahmen des Trilog-Verfahrens eine vorläufige politische Einigung zur Überarbeitung der gesetzlichen Vorgaben zur nichtfinanziellen Berichterstattung in der EU. Die Verordnung sieht hierbei eine deutliche Ausweitung des Kreises der berichtspflichtigen Unternehmen sowie eine grundlegende Überarbeitung der Berichtsinhalte in Form verpflichtender Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung vor.
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Arbeitgeber sind ab sofort zur Zeiterfassung verpflichtet!
Nach einem aktuellen Beschluss des Bundesarbeitsgerichts vom 13.09.2022 (Az. 1 ABR 22/21) sind alle Arbeitgeber verpflichtet, ein System einzuführen, mit dem die gesamte von den Arbeitnehmern geleistete Arbeitszeit zu erfassen ist. Nun liegen auch die Urteilsgründe vor. Daraus ergibt sich explizit, dass die umfassende Zeiterfassungspflicht ab sofort gilt.
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Steuerlicher Handlungsbedarf zum Jahreswechsel 2022/2023
Zum Jahreswechsel greifen zahlreiche steuerliche Gesetzesänderungen. Gleichzeitig laufen zum 31.12.2022 etliche bisher geltende Übergangs- und Billigkeitsregelungen aus.
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Steuerbefreiung einer Inflationsausgleichsprämie für Arbeitnehmer
Der Bundestag beschloss am 30.09.2022 die Einführung einer sog. steuerfreien Inflationsausgleichsprämie. Mit der am 25.10.2022 erfolgten Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt können Arbeitgeber ab dem 26.10.2022 steuerfreie Zuschüsse leisten.
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Grundstücksbewertung – Ggf. höhere Wertansätze bei Schenkungen nach dem 31.12.2022
Mit dem Jahressteuergesetz 2022, das als Regierungsentwurf vorliegt, sollen Änderungen bei der Grundstücksbewertung für erbschaftsteuerliche Zwecke vorgenommen werden, um die Bewertung an die geänderte Immobilienwertermittlungsverordnung vom 14.07.2021 anzupassen. Dadurch werden sich allerdings künftig höhere Werte ergeben.
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Wie ist das Family Office von heute ideal aufgestellt?
Inhaber und Unternehmerfamilien widmen ihrem Familienunternehmen viel Aufmerksamkeit und Zeit. Aber gilt dies auch für das sonstige Familienvermögen, insbesondere dessen Strukturierung und professionelle Steuerung? Diese Frage hat Ebner Stolz im Rahmen einer Studie beleuchtet.
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Energiepreispauschale: Auszahlung erfolgt im September 2022
Mit einer einmaligen Energiepreispauschale von 300 Euro, auf deren Auszahlung zum 01.09.2022 ein Anspruch entsteht, möchte der Gesetzgeber alle Erwerbstätigen von den finanziellen Folgen der gestiegenen Energiepreise entlasten. Arbeitnehmern soll die Pauschale vorrangig durch den Arbeitgeber mit der Entgeltabrechnung für September 2022 ausgezahlt werden.
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Softwareauftragsentwicklung: Entschärfungen beim Steuerabzug
Wird Software von einem Auftragnehmer im Ausland entwickelt, stellt sich die Frage, ob der Auftraggeber im Inland zum Quellensteuerabzug verpflichtet ist. Entscheidend hierfür ist, ob die Softwareauftragsentwicklung als Rechteüberlassung oder aber als Rechtekauf zu qualifizieren ist. Die Finanzverwaltung geht mit Verweis auf eine Änderung der urheberrechtlichen Vorgaben für Sachverhalte nach dem 06.06.2021 unter bestimmten Umständen von einem wirtschaftlichen Rechtekauf aus und verneint in diesen Fällen die Pflicht zum Quellensteuereinbehalt.
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Einjährige Nutzungsdauer bei Computerhardware und Software
Das BMF räumt bei Computerhardware und Software die Möglichkeit ein, von einer betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von einem Jahr auszugehen und die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten entsprechend abzuschreiben. Nach anfänglichen Irritationen durch die Formulierungen des BMF hat dieses nun seine Sichtweise präzisiert.
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Steuerliche Förderung der E-Mobilität
Derzeit wird verstärkt auf E-Mobilität gesetzt, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und die Luftqualität insb. in Ballungsräumen zu verbessern. Neben einem sog. Umweltbonus sieht der Gesetzgeber konkrete steuerliche Begünstigungen für Fahrzeuge mit Elektro- oder Hybridelektroantrieb vor.
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Bitcoin & Co. – Besteuerung von Kryptowährungen
Nach dem (anfänglichen) Irrglauben an ein steuerfreies Paradies stellen sich in der Praxis – insb. bei Spezialsachverhalten wie Staking, Lending und aktive/passive Airdrops – zahlreiche Fragen zur steuerlichen Behandlung von Einkünften rund um Kryptowährungen. Bedingt durch die Vielfalt an Fallkonstellationen und die Komplexität der Thematik, kann in der Regel keine pauschale Aussage über die steuerliche Beurteilung getroffen werden. Vielmehr zeigt unsere Erfahrung: es kommt auf den Einzelfall an.
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Kurzinformation: PV-Anlage auf dem Wohnhaus - Was steuerlich zu beachten ist
Steigende Energiepreise, Klimawandel, der Wunsch nach Energieunabhängigkeit - Gründe für die Installation einer PV-Anlage auf dem Eigenheim gibt es viele. Häufig bleiben bei der Entscheidung für die Errichtung einer PV-Anlage jedoch die sich daraus ergebenden steuerlichen Pflichten unberücksichtigt.
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Nachfolgeplanung Schritt für Schritt zur erfolgreichen Vermögensübergabe
Die vorstehenden Beispiele zeigen, dass bei der Gestaltung der Vermögensnachfolge kein Fall dem anderen gleicht. Wir sehen es als große Herausforderung an, Ihren individuellen Bedürfnissen mit entsprechenden Gestaltungen gerecht zu werden und dafür Sorge zu tragen, dass für Ihre persönliche Situation das richtige Ergebnis gefunden wird.
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Eine große Herausforderung: Die neue Grundsteuer kommt!
Die Grundsteuerreform stellt sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen mit Grundbesitz vor große Herausforderungen. Für die ab 2025 anzuwendenden neuen Regeln der Grundsteuer müssen auf den 01.01.2022 rund 36 Mio. Grundstücke neu bewertet werden – mit Bewertungsmethoden, die sich je nach Bundesland teilweise erheblich unterscheiden. Neben dem 2019 verabschiedeten sog. Bundesmodell wird es aufgrund der gesetzlich vorgesehenen Länderöffnungsklausel unterschiedliche Ausgestaltungen in einzelnen Bundesländern geben. Das bedeutet, dass je nach Bundesland unterschiedliche Daten zu erheben sind, die für die bisherigen Einheitswerterklärungen bislang nicht benötigt wurden.
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Steuerlicher Handlungsbedarf zum Jahreswechsel?
Zum Jahreswechsel greifen zahlreiche steuerliche Gesetzesänderungen. Zudem ergeben sich Änderungen aus Verwaltungsanweisungen des BMF.
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Novelle des Verpackungsgesetzes Fahrplan 2021-2023
Das Verpackungsgesetz wurde aktualisiert. Vorgenommene Änderungen sind schrittweise im Zeitraum von Juli 2021 bis 2023 zu beachten. Mehr dazu, welche zusätzlichen oder neuen Pflichten zu welchem Zeitpunkt greifen, und was dabei in der Praxis zu beachten ist, können Sie unserer Broschüre „Novelle des Verpackungsgesetzes - Fahrplan 2021 bis 2023“ entnehmen.
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Beschränkter Betriebsausgabenabzug bei hybriden Gestaltungen
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Steuererleichterungen für Hochwassergeschädigte und Helfer
Angesichts der immensen Schäden und der Hilfsbedürftigkeit von Betroffenen der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 haben sich Bund und Länder auf umfassende steuerliche Erleichterungen geeinigt. Mehr dazu lesen Sie in unserer Kurzinformation.
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Lieferkettengesetz – Neue Pflichten für Unternehmen
Bundestag und Bundesrat haben Ende Juni 2021 das Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in der Lieferkette (umgangssprachlich: Lieferkettengesetz) verabschiedet, das damit am 01.01.2023 in Kraft tritt. Unmittelbar betroffen sind rund 2.800 Unternehmen in Deutschland.
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Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz: Verschärfte Meldepflichten zum Transparenzregister
Mit der GwG-Novelle 2021 wird das Transparenzregister zu einem Vollregister umgestellt. Dies soll einer europäischen Vernetzung dienen sowie die digitale Nutzbarkeit verbessern. Damit gehen aber erhebliche Verschärfungen der Transparenzvorschriften einher.
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Handlungsbedarf für PIE-Unternehmen: Ab 2022 Trennung von Prüfung und Beratung
Ab 2022 ist aufgrund der Neuregelungen im sog. Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz die Erbringung von Steuerberatungsleistungen durch den Abschlussprüfer ausgeschlossen und auch die Erbringung sonstiger Beratungsleistungen wurde weiter eingeschränkt. Für sog. PIE-Unternehmen, die bisher Prüfung und Beratung in einer Hand durchführen ließen, besteht kurzfristiger Handlungsbedarf.
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Neue Regeln bei der Hinzurechnungsbesteuerung zu beachten!
Kurz vor Ende der Legislaturperiode liegt das beschlossene sog. ATAD-Umsetzungsgesetz auf dem Tisch und damit u. a. neue Regeln der Hinzurechnungsbesteuerung, die erstmals in dem Wirtschaftsjahr der ausländischen Gesellschaft anzuwenden sind, das nach dem 31.12.2021 beginnt. Unternehmen und natürliche Personen mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften sollten deshalb frühzeitig, spätestens aber bis zum Jahresende, prüfen, ob sich daraus etwaiger Anpassungsbedarf ergibt.
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Tax Compliance Management Systeme
Tax Compliance ist schon lange ein Dauerbrenner: So war zunächst die Einrichtung innerbetrieblicher steuerlicher Kontrollsysteme insb. im Zusammenhang mit den drastischen Verschärfungen bei Nacherklärungen und Selbstanzeigen in aller Munde. Denn: mit einem gelebten Tax Compliance Management System (Tax CMS) lassen sich nicht nur steuerrelevante Fehler vermeiden, sondern auch etwaige Sanktionen für Unternehmen und Organe abwehren. Doch geht es längst nicht nur um Haftungsvermeidung.
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Rechtsberatung
Rechtliche Vorgaben, komplexe Aufgaben, verschiedene Interessenlagen – Unternehmen sind mit juristischen Anforderungen konfrontiert, die oftmals ein einzelner Rechtsanwalt allein nicht lösen kann. Im Vorteil ist, wer eine Full-Service-Anwaltskanzlei mit Experten für alle relevanten Bereiche des Wirtschaftsrechts an seiner Seite hat.
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Außerordentliche Wirtschaftshilfen für den November und den Dezember
Wie so viele Unternehmen sind auch öffentliche und gemeinnützige Unternehmen von den Beschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie betroffen. Helfen kann hier die außerordentliche Wirtschaftshilfe, auch als November- und Dezemberhilfe bekannt, die noch bis 30.4.2021 beantragt werden kann.
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Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten zum Jahresende
Ein herausforderndes Jahr neigt sich dem Ende zu. Angesichts zahlreicher bereits verabschiedeter und noch zu erwartender steuergesetzlicher Änderungen lohnt sich für Unternehmen die Prüfung, ob Anpassungen ihrer steuerlichen Situation erforderlich sind oder gar Gestaltungspotential genutzt werden kann.
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„New Work“ in Zeiten von Corona – Informationen für Arbeitnehmer
COVID-19 hat nicht zuletzt die Arbeitswelt verändert. Mit Beginn der Corona-Krise hat sich für viele Arbeitnehmer der Arbeitsplatz – vollständig oder zumindest zeitweise – vom Büro ins Home-Office verlagert. Sofern Arbeitnehmer weiterhin oder künftig mobil arbeiten, stellt sich für sie die Frage, was die rechtlichen und steuerlichen Konsequenzen dieser neuen Arbeitsweise sind.
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Brexit – Auswirkungen auf mittelständische Unternehmen in Deutschland
Nachdem das Vereinigte Königreich am 1.2.2020 aus der EU ausgetreten ist, wird zum 31.12.2020 möglicherweise auch der einjährige Übergangszeitraum enden, ohne dass es zu einem Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich gekommen ist.