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Steuerberatung

Steffen Lehmann und Hans Nieskens im DATEV-Podcast: Vorsteuerabzug bei Leistungsbezug von Ist-Versteuerern

Die Um­satz­steuer ist für je­den Un­ter­neh­mer ein zen­tra­les Thema. Nun hat der EuGH eine Ent­schei­dung ge­trof­fen, die alle Un­ter­neh­mer be­trifft, die Leis­tun­gen von Frei­be­ruf­lern und an­de­ren Ist-Ver­steu­erern be­zie­hen. Hier gilt es, Stol­per­steine beim Vor­steu­er­ab­zug zu um­ge­hen.

In sei­nem Ur­teil vom 10.02.2022 (Rs. C 9-20) kam der EuGH zu dem Er­geb­nis, dass für Leis­tun­gen von sog. Ist-Ver­steu­erern, bei de­nen die Um­satz­steuer re­gelmäßig im Zeit­punkt des Zu­flus­ses des Ent­gelts ent­steht, ent­ge­gen der bis­her gel­ten­den deut­schen Rechts­lage auch beim Leis­tungs­empfänger das Recht auf Vor­steu­er­ab­zug erst mit Zah­lung des Ent­gelts ent­steht. Dies hat Aus­wir­kun­gen für die Pra­xis al­ler Un­ter­neh­mer, die Leis­tun­gen von sog. Ist-Ver­steu­erern be­zie­hen.

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Wei­tere In­for­ma­tio­nen zu der EuGH-Ent­schei­dung.

Die aus die­ser EuGH-Recht­spre­chung fol­gen­den Pra­xis­the­men und wel­che Stol­per­fal­len es gibt, be­spre­chen Prof. Dr. Hans Nies­kens, Steu­er­be­ra­ter, Rechts­an­walt, Vor­sit­zen­der des Um­satz­steu­er­Fo­rums e.V. und Stef­fen Leh­mann, Rechts­an­walt, Steu­er­be­ra­ter und Di­rec­tor bei Eb­ner Stolz in Ham­burg in der DA­TEV Pod­cast-Folge #118 Um­satz­steuer: Vie­les soll, man­ches ist von Con­stanze El­ter und Cars­ten Fle­cken­stein.

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