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Ebner Stolz

Veröffentlichungen

Stärkung des Eigenkapitals

Durch Übertragung von Wirtschaftsgütern auf eine Gesamthand

- Auf­satz von RA/StB Prof. Dr. Klaus We­ber, Eb­ner Stolz Mönning Ba­chem, Stutt­gart, in UBG 3/2010, S. 206 ff - 

Die Sach­ein­lage von Vermögen in Ge­stalt ein­zel­ner Wirt­schaftsgüter in eine Mit­un­ter­neh­mer­schaft durch einen Ge­sell­schaf­ter ist ein häufig prak­ti­zier­tes Ge­stal­tungs­in­stru­ment zur Ka­pi­tal­zuführung bei Gründung von Per­so­nen­ge­sell­schaf­ten oder anläss­lich ei­ner Erhöhung des Ka­pi­tals. Die po­si­tiv­recht­li­che Re­ge­lung die­ser Vorgänge in § 6 Abs. 5 Satz 3 f . EStG hat zwar eine ge­wisse Rechts­si­cher­heit, aber auch wie­derum zahl­rei­che Zwei­fels­fra­gen mit sich ge­bracht.

Ei­ner­seits hat die steu­er­li­che Be­hand­lung ei­ner Über­tra­gung von Wirt­schaftsgütern ge­gen Ge­sell­schafts­rechte und Rück­lage durch meh­rere Ur­teile des BFH ei­ner­seits Klärung er­fah­ren, an­de­rer­seits ist durch eine Ur­teilsan­mer­kung ei­nes Rich­ters­des IV. BFH-Se­nats bezüglich der steu­er­li­chen Be­hand­lung ei­ner Ein­brin­gung, die nur ge­gen das ge­samthände­ri­sche Rück­la­gen­konto ver­bucht wird, neue Rechts­un­si­cher­heit auf­ge­kom­men.

Der Auf­satz von RA/StB Prof. Dr. Klaus We­ber, Eb­ner Stolz Mönning Ba­chem, Stutt­gart, in UBG 3/2010, S. 206 ff nimmt dazu ausführ­lich Stel­lung.


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