Aufgrund der Corona-Krise verzeichnen viele Branchen der produzierenden Industrie deutliche Geschäftsrückgänge. Mitunter kommt es zu kompletten Produktionsstillständen. Die erste Reaktion und in der Mehrzahl der Fälle der richtige Schritt der Unternehmen ist der Tritt auf die Kostenbremse bzw. die Verhängung eines Ausgabenstopps.
Demgegenüber kann eine (ergänzende) Umsatzsicherung eine nicht zu unterschätzende Handlungsoption sein. Je besser dies nämlich gelingt, desto eher kann teilweise auf Anpassungen auf der Kostenseite verzichtet werden.
Zur Umsatzsicherung können u. U. folgende Maßnahmen ergriffen werden:
- Vereinbarungen über konkrete Abrufe bzw. Vorlieferungen
- Kundenbeiträge durch Anpassung des Pricings
- Abverkäufe, Rabattaktionen für Lagerware bzw. fertige Erzeugnisse
- Reduktion der Erlösschmälerungen