Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) sowie das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) warnen aktuell davor, dass aktuell Betrüger versuchen, per E-Mail an Konto- und Kreditkarteninformationen der Steuerzahler zu gelangen. Dabei gehen sie wie folgt vor:
Die Betrger geben sich per E-Mail als „Bundeszentralamt für Steuern (BZSt)“ aus und behaupten, die betroffenen Bürger hätten zu viel Einkommensteuer gezahlt. Damit diese zurückgezahlt werden kann, wird in der E-Mail behauptet, dass ein der E-Mail angehängtes Antragsformular ausgefüllt werden muss, bei dem unter anderem Angaben zu Kontoverbindung und Kreditkarte sowie Sicherheitscode gemacht werden sollen.Das Bundesfinanzministerium und das Bundeszentralamt für Steuern warnen davor, auf solche oder ähnliche E-Mails zu reagieren.
Hinweis des BZSt: Benachrichtigungen über Steuererstattungen werden nicht per Mail verschickt und Kontenverbindungen nie in dieser Form abgefragt. Zuständig für die Rückerstattung von überzahlten Steuern ist zudem nicht das Bundeszentralamt für Steuern, sondern das jeweils zuständige Finanzamt.
Die Pressemitteilung des BZSt vom 26.04.2012 finden Sie hier.