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Besondere Ausgleichsregelung für stromkostenintensive Unternehmen

Die Förde­rung er­neu­er­ba­rer En­er­gie­quel­len und die ge­kop­pelte Er­zeu­gung von Wärme und Strom ha­ben seit dem Jahr 2000 zu ei­ner zu­neh­men­den Kom­ple­xität der staat­li­chen Re­gu­lie­rung des En­er­gie­markts geführt. Al­lein das Er­neu­er­bare-En­er­gien-Ge­setz (EEG) ist ge­mes­sen an der Ge­set­zes­fas­sung im Jahr 2000 als Text­do­ku­ment auf das fünf­zehn­fa­che Vo­lu­men an­ge­wach­sen.

Zu­dem se­hen sich die be­tei­lig­ten Ak­teure ei­ner be­schleu­nig­ten No­vel­lie­rungs­fre­quenz beim EEG aus­ge­setzt. Die im EEG ge­re­gel­ten Begüns­ti­gun­gen für strom­kos­ten­in­ten­sive Un­ter­neh­men, auch be­zeich­net als Be­son­dere Aus­gleichs­re­ge­lung, un­ter­lie­gen zu­dem den Be­stim­mun­gen der am 9. April 2014 von der EU-Kom­mis­sion ver­ab­schie­de­ten Eu­ropäischen Um­welt- und Bei­hil­fe­richt­li­nien 2014-2020 (EEAG), so dass ne­ben deut­schen ord­nungs­po­li­ti­schen Mo­ti­ven auch eu­ropäische In­ter­es­sen eine be­acht­li­che Rolle für den En­er­gie­markt spie­len.

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