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Einigung der Finanzminister der Länder auf Grundsteuerreform

Nach zähem Rin­gen ei­nig­ten sich die Fi­nanz­mi­nis­ter der Länder, mit Aus­nahme Bay­erns und Ham­burgs, am 3.6.2016 auf die Grundzüge ei­ner Grund­steu­er­re­form. Ziel ist es da­bei - so die Mi­nis­ter -, die Re­form auf­kom­mens­neu­tral aus­zu­ge­stal­ten.

Vor­ge­se­hen ist eine Neu­be­wer­tung der Im­mo­bi­lien zum Stich­tag 1.1.2022. Da­bei sol­len Grundstücke mit dem Bo­den­richt­wert mul­ti­pli­ziert mit der Fläche be­wer­tet wer­den. Für Gebäude sol­len die Werte pau­schal er­mit­telt wer­den, wo­bei sich der pro Qua­drat­me­ter her­an­zu­zie­hende Wert nach den Fak­to­ren Al­ter, Art und Nut­zung des Gebäudes rich­ten soll. Die Länder sol­len über die Steu­er­mess­zahl künf­tig selbst ent­schei­den dürfen, um ggf. Mehr­be­las­tun­gen durch die Neu­re­ge­lung ab­zu­mil­dern. Der Steu­er­satz soll wie ge­habt durch die Kom­mu­nen fest­ge­legt wer­den.

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