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Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Novellierung von Finanzmarktvorschriften

Das BMF hat am 29.9.2016 den Ländern und Verbänden den Re­fe­ren­ten­ent­wurf ei­nes Zwei­ten Ge­set­zes zur No­vel­lie­rung von Fi­nanz­markt­vor­schrif­ten auf Grund eu­ropäischer Rechts­akte (Zwei­tes Fi­nanz­markt­no­vel­lie­rungs­ge­setz, 2. Fi­Ma­NoG) zur Kon­sul­ta­tion zu­ge­lei­tet.

Das 2. Fi­Ma­NoG ver­an­kert die Vor­ga­ben der über­ar­bei­te­ten Fi­nanz­markt­richt­li­nie (Mi­FID II) nebst der da­zu­gehöri­gen Ver­ord­nung (Mi­FIR), der EU-Ver­ord­nung über die Trans­pa­renz von Wert­pa­pier­fi­nan­zie­rungs­ge­schäften und der Wei­ter­ver­wen­dung = SFT-Ver­ord­nung (Ver­ord­nung (EU) Nr. 2015/2365) und der Bench­mark-Ver­ord­nung (Ver­ord­nung (EU) Nr. 2016/1011) im na­tio­na­len Recht.

Zur Um­set­zung die­ser EU-Re­ge­lun­gen sind An­pas­sun­gen im Wert­pa­pier­han­dels­ge­setz (WpHG), Kre­dit­we­sen­ge­setz (KWG) und Börsen­ge­setz (BörsG) er­for­der­lich. Hinzu kom­men Ände­run­gen u.a. im Ver­si­che­rungs­auf­sichts­ge­setz (VAG) und im Ka­pi­tal­an­la­ge­ge­setz­buch (KAGB) so­wie zahl­rei­che Folgeände­run­gen in an­de­ren Vor­schrif­ten, da das Ge­setz zum An­lass ge­nom­men wird, das WpHG zur bes­se­ren Über­sicht­lich­keit neu zu num­me­rie­ren.

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