Uneingeschränkte Zahlungsfähigkeit ist für Krankenhäuser wie für alle Unternehmen die wichtigste Grundlage für die kurzfristige und nachhaltige Existenzsicherung. Gleichwohl zeigt die Erfahrung der letzten Jahre, dass trotz zunehmend wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen Liquiditätsmanagement zur aktiven Steuerung und Optimierung der verfügbaren Mittel häufig nur unzureichend betrieben wird.
Dabei ist bei einem sehr „cash-nahen Geschäft“ mit regelmäßigen Zahlungseingängen durch fortlaufende Leistungsabrechnung mit den Krankenkassen und monatlich wiederkehrenden hohen Auszahlungen für Personal und medizinischen Sachbedarf eine genaue Kenntnis der wesentlichen Einflussfaktoren für die Liquidität von elementarer Bedeutung.